Amalie von Preußen, auch bekannt als Prinzessin Amalie von Preußen, wurde am 22. November 1723 in Berlin geboren und verstarb am 30. März 1787 in Berlin.
Sie war die jüngste Tochter des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. und seiner Königin Sophie Dorothea. Amalie hatte neun Geschwister, darunter den späteren König Friedrich II. von Preußen, auch bekannt als Friedrich der Große.
Amalie von Preußen wurde in ihrer Jugend vor allem durch ihre musikalischen Fähigkeiten bekannt. Sie erhielt eine umfangreiche musikalische Ausbildung und war eine begabte Sängerin und Klavierspielerin. Sie komponierte auch eigene Musikstücke.
Im Jahr 1742 heiratete Amalie den Prinzen Friedrich von Hessen-Kassel, der später als Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel bekannt wurde. Das Paar hatte vier Kinder, darunter den späteren König Wilhelm I. von Hessen-Kassel.
Amalie von Preußen war eine enge Freundin und Vertraute ihres Bruders Friedrich II. Sie blieb zeitlebens politisch interessiert und war bei verschiedenen politischen Entscheidungen ihres Bruders involviert.
Nach dem Tod ihres Ehemannes im Jahr 1785 zog sich Amalie von Preußen aus der Öffentlichkeit zurück und verbrachte ihre letzten Lebensjahre in Berlin. Sie starb im Jahr 1787 im Alter von 63 Jahren.
Amalie von Preußen hinterließ ein umfangreiches musikalisches Erbe und wurde als Förderin der Künste und Musik in Preußen hoch geschätzt.
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